Achse:
Koordinatenachsen sind herausgehobene Linien, die für Positionsangaben in Fläche oder Raum den Bezug liefern. Üblicherweise handelt es sich um gerade, sich schneidende Linien wie im kartesischen Koordinatensystem, die zusammen das Achsenkreuz bilden. https://de.wikipedia.org/wiki/Koordinatenachse
Baumdiagram:
Ein Baumdiagramm (auch: Baumgraph, Stemma, Verzweigungsdiagramm) ist eine graphische Darstellung, welche die Beziehungen zwischen einzelnen Elementen eines Netzwerkes zueinander (also ihre Verwandtschaft oder hierarchische Abhängigkeiten) durch Verbindungslinien darstellt. Der Name leitet sich aus der verästelten Struktur dieser Darstellungen ab. Wir nutzen es um die Zusammenhänge zwischen Wahrscheinlichkeiten auszudrücken. (Siehe 3.1)
https://de.wikipedia.org/wiki/Baumdiagramm
Bedingte Wahrscheinlichkeit:
Bedingte Wahrscheinlichkeit (auch konditionale Wahrscheinlichkeit) ist die Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Ereignisses A unter der Bedingung, dass das Eintreten eines anderen Ereignisses B bereits bekannt ist. Die bedingte Wahrscheinlichkeit kann also als Neueinschätzung der Wahrscheinlichkeit von A interpretiert werden, wenn die Information vorliegt, dass das Ereignis B bereits eingetreten ist. (Siehe 3.1) https://de.wikipedia.org/wiki/Bedingte_Wahrscheinlichkeit
Dimension:
Wir benutzen die Hamel-Dimension (Dimension eines Vektorraums). Die genaue Definition einer Dimension findet ihr auf: https://de.wikipedia.org/wiki/Dimension_(Mathematik). Wir benutzen es als: Wie viele Koordinaten man braucht um einen Punkt zu beschreiben.
Einzelwahrscheinlichkeit:
Die Einzelwahrscheinlichkeit ist ein allgemeines Maß der Erwartung (die Wahrscheinlichkeit, dass es eintritt) für ein einzelnes unsicheres Ergebnis. https://de.wikipedia.org/wiki/Wahrscheinlichkeit
Ereignis:
In der Wahrscheinlichkeitstheorie wird ein Zufallsereignis - auch Ereignis genannt - in Bezug auf die möglichen Ausgänge oder Ergebnisse eines Zufallsexperiments definiert. Es ist eine Zusammenfassung von m-Ergebnissen, die eine Wahrscheinlichkeit zwischen 0 und 1 haben und von denen nur immer eins zutreffen kann. Ein mehrstufiges Zufallsexperiment besteht aus n-Ereignissen. https://de.wikipedia.org/wiki/Ereignis
Ergebnis:
Ein Ergebnis ist definiert als ein möglicher Ausgang eines (modellierten) Zufallsexperimentes. https://de.wikipedia.org/wiki/Ergebnis_(Stochastik)
Feldschachtel:
Feldschachtel ist ein Begriff, den wir selbst definiert haben, er bezeichnet eine n-Dimensionale Vierfeldertafel, die Teil einer höher-dimensionalen Vierfeldertafel ist. Dabei hatten wir das Bild einer Schachtel im Kopf, in welche man wieder weiter Vierfeldertafeln schachteln kann.
Gesamtwahrscheinlichkeit:
Die Gesamtwahrscheinlichkeit ist die Summe der Wahrscheinlichkeiten aller Ergebnisse des Zufallsexperiment, also die Wahrscheinlichkeit, dass irgendein Ergebnis eintritt. Bei relativen Wahrscheinlichkeiten ist diese immer gleich 1.
Koordinate:
(Siehe Koordinatensystem)
Koordinatensystem:
Ein Koordinatensystem dient dazu, Punkte mit Hilfe von Zahlen, den Koordinaten, in eindeutiger Weise zu beschreiben. Die einfachsten Beispiele sind ein Zahlenstrahl und kartesische Koordinaten in der Ebene. Im ersten Fall wird einem Punkt einer Gerade eine reelle Zahl zugeordnet. Im zweiten Fall wird ein Punkt in der Ebene durch zwei reelle Zahlen beschrieben. Wir beschreiben Punkte in einem n-dimensionalen Raum.
https://de.wikipedia.org/wiki/Koordinatensystem
Kürzel:
Laut Duden ist ein Kürzel ein Abkürzungszeichen, für uns sind es Abkürzungen für die Ergebnisse eines Ereignisses. Ein Strich über einem Kürzel bedeutet: NICHT.
m-Ergebnisse:
Ein Ereignis hat m-Ergebnisse, dwobei m für eine beliebige natürliche Zahl steht.
n-Achsen:
Ein kartesisches Koordinatensystem hat n-Achsen, wobei n für eine beliebige natürliche Zahl steht.
n-Ereignisse:
Ein Zufallsexperiment hat n-Ereignisse, wobei n für eine beliebige natürliche Zahl steht.
Pfadwahrscheinlichkeit:
Ein Pfad beschreibt ein mögliches Ergebnis des mehrstufigen Zufallsexperimentes. Die Pfadwahrscheinlichkeit ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein solches Ergebnis eintritt. Sie ist das Produkt aus den Zweigwahrscheinlichkeiten der zum Pfad gehörigen Zweige.
https://de.bettermarks.com/mathe/zufallsexperimente-und-baumdiagramme/
Punkt:
(Siehe Koordinatensystem)
Vereinigungswahrscheinlichkeit:
Die Vereinigungswahrscheinlichkeit ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Ergebnis bei einem mehrstufigen Zufallsexperiment eintritt. Für Beispiele und eine genauere Erklärung siehe: https://abiturma.de/mathe-lernen/stochastik/wichtige-grundbegriffe/vereinigung-und-schnitt-von-ereignissen
Vierfeldertafel:
Die Vierfeldertafel ist ein Hilfsmittel in der Stochastik, um Zusammenhänge zwischen zwei Ereignissen darzustellen.
An ihr kann man neue Informationen (zum Beispiel Wahrscheinlichkeiten, oder absolute Häufigkeiten) ablesen.
Die Vierfeldertafel hilft auch, die Unabhängigkeit von Ereignissen zu untersuchen.
https://de.serlo.org/mathe/1875/vierfeldertafel
Zweigwahrscheinlichkeit:
Eine Zweigwahrscheinlichkeit ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass das zum jeweiligen Zweig gehörende Ergebnis eintritt. Es ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Ergebnis eintritt unter der Bedingung, dass alle vorherigen Ergebnisse des Zweiges schon eingetreten sind.
https://de.bettermarks.com/mathe/zufallsexperimente-und-baumdiagramme/
*Wann immer wir eine Definition von einer anderen Seite benutzt haben, ist diese sofort mit verlinkt.
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